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Velo Classico Braunschweig

Es wurde zur 1. Ausgabe der Velo Classico in Braunschweig eingeladen.
Dazu war am Sonntag schlechtes Wetter mit 14 Grad Celsius angesagt. Wie auch anders
zu erwarten kam es anders. Strahlend Blauer Himmel mit im Tagesverlauf ansteigender
Quecksilbersäule mit 24 Grad Celsius, das freute alle historischen Radler.
Ich nahm mit einem Rennrad aus dem Jahe 1927 die Große Wolters-Runde unter die Räder. Im Anfang
fand Ich Andreas als Mitstreiter, wir Fuhren nach der ersten Verpflegungsstation zusammen,
er nahm mich einigen Male in seinen Windschatten, dabei stellt sich immer wieder heraus, das Eingänger
sofern Richtig gekettet, an Moderneren Rennrädern (Schaltung) halbwegs dranbleiben können.

 

17,3 Kilogramm zu bewegen ist dabei nicht einfach, allerdings mit enigen Kilometern im Vorfeld dieses Jahres
in den Beinen geht einiges..;-) Es ging in flottem Tempo über Pädches Wege durch herrliche
Landschaften. Die Streckenlänge mit 112 km und ca. 900 Hm verlangte nach Wohldosierter Fahrweise,
zumal der Montag und Dienstag als Radtour mit weiteren 308 Km nach Hause noch Vor Mir lagen.
Glücklich im Ziel angekommen, gab es den letzten Stempel in das Fahrtenbuch eingetragen.

Nach einigen Speichengesprächen mit Gleichgesinnten Historischen Radlern
und toller Live-Band Musik und guter Verpflegung sei festgestellt, tolle Veranstaltung
mit Potenzial, deshalb von meiner Seite als „Sehr Empfehlenswert“ verbucht.
Wir werden Wieder kommen, vielleicht im nexten Jahr nicht Nur zu Dritt !
Die Nacht zu Montag fühlte sich sehr kurz an, etwas platt vom Vortag nahm Ich
als Tagesziel Schloss Holte Stutenbrock ins Visier. Meine Mitstreiter Jo un Anne
traff Ich am Anfang der Strecke in Elze, Sie kamen von Hannover aus auf die Route.
Der Tag war mild und wurde vom Gegenwind geprägt.
Sowie das Gesicht, welches am Abend echt Alt aussah, knapp 150 Km absolviert, waren Wir froh Detmold auf der letzte Rille um 20.oo Uhr erreicht zu haben. ( Merke, Gegenwind Ohne Schaltung mit 46/15 Zähne) ist und bleibt anstrengend, Nein Wir klagen nicht und sehen es als eine Art „Meditation auf dem Fahrrad“ an.
Es gibt einfach nichts schöneres als die Fortbewegung mit Historischen Klamotten und passendem Fahrrad zu reisen. Und Deutschland ist nicht nur im Frühling wunderschön.

Der Dienstag Morgen fing mit 8 Grad Celsius sehr frisch an. Regenklamotten halfen
dabei die ersten 50 Kilometer nicht völlig auszukühlen. Zum frühen Nachmittag traffen Wir gemeinsam in Rheda Wiedenbrück ein, ein leckeres Süppchen heiterte
die Stimmung auf, zumal die Sonne so langsam herauskam und Uns zusätzlich
Aufwärmte. Der Gegenwind war nachwievor Begleiter und machte klar das bis zum letzten Kilometer „Gegenwind“ angesagt blieb. Wir brachten die Tour bis nach Hamm.
Dort setzten Sich Anne und Jo in den Zug, Wir verabschiedeten Uns voneinander und
Und so durfte Ich die letzen 70 Km alleine Richtung Heimat antreten. Es ist unbeschreiblich schön wenn man(n) im Ruhrpott ankommt und diesen durchfährt, Werne,Herne,Dortmund,Bochum,Essen bis Ich schließlich gegen 19.30 Uhr Zuhause einrollte. 418 Kilometer auf dem Imaginären Tachometer stehen zu Buche.
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